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Buddha Statuen und deren Mudra und Bedeutung

Buddha Statuen und deren Mudra und Bedeutung

Texte wurden aus diversen Homepage zusammengetragen unter Quellen die Original Infos.
Die Fotos und Angaben sind meine eigenen Statuen.

Ganesha  Alle Teile Ganeshas haben im Hinduismus eine bestimmte Symbolik. Nach hinduistischen Legenden hat Ganesha einen menschlichen Körper mit dickem Bauch und einen Elefantenkopf. Der rechte Stoßzahn ist abgebrochen. Zu seinen Füßen liegt manchmal eine Maus oder Ratte, welche er als Reittier benutzt. Mäuse und Ratten leben in der Dunkelheit und Stehlen. Sie gelten als egoistisch und symbolisieren die weltlichen Gelüste. Nach hinduistischer Auffassung ist dies die Ursache für viel menschliches Leid. Das Reiten auf der Maus bedeutet, das Ganesha seinen Egoismus überwunden hat. Ganesha hat meist vier Arme. Der große Elefantenkopf zeugt von hoher Intelligenz und Weisheit. Der Rüssel kann Bäume ausreißen oder behutsam eine Nadel aufheben. Den abgebrochenen Stoßzahn hält Ganesha wie einen Stift in der rechten Hand. Er ist ein Symbol für das Opfer, das er für das Schreiben brach. Ganesha ist der Zerstörer der Eitelkeit, Selbstsucht und des Stolzes.  
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Abhaya Mudra-Geste Diese Geste zeigt Buddha mit der erhobenen rechten Hand, die Handfläche nach außen und die Finger nach oben, während sich der linke Arm neben dem Körper befindet. Dieser Buddha kann entweder stehend oder sitzend dargestellt sein. Das ist die Mudra-Geste der Furchtlosigkeit. Sie steht für die Phase in Buddhas Leben unmittelbar nach der Erleuchtung.
Die Abhaya Mudra ist die Ermutigungsgeste oder auch Furchtlosigkeitsgeste. Manche Interpretationen sehen sie auch als Segnungsgeste. Wenn Sie also auf die Bezeichnung segnende Buddha-Statue treffen, dann kann damit ein Buddha mit der Abhaya Mudra gemeint sein. Die eigentliche Segnungsgeste ist allerdings eher die Varada Mutra. Die rechte Hand ist auf Brusthöhe erhoben und dem Betrachter geöffnet. Die Mudra weist auf eine Geschichte aus dem Leben des Buddha hin, in der er mit dieser Geste einen Fluss bändigte. Diese Mudra können Sie sowohl bei stehenden als auch an sitzenden Figuren finden.
 
     

                              
Andschali-Mudra
Namaskar Mudra
 Die in Gebetshaltung aneinander gelegten Hände in Höhe des Herzens werden Andschali-Mudra, auch Anjali Mudra, Atmanjali Mudra oder Namaste-Geste genannt.

Andschali Mudra ist wohl das bekannteste aller Mudras. Es ist ein ehrfurchtsvoller Gruß und ebenso die Geste der inneren Sammlung und Konzentration. Sie vereint alle Gegensätze (Yin und Yang, männlich und weiblich, Sonne und Mond, aktiv und passiv, rational und emotional…), löst diese auf und bringt uns zur Ruhe und ins Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Mit Andschali-Mudra kommen wir ganz im Jetzt an und üben absolute Achtsamkeit. Unsere Hände kommen genau dort zur Ruhe, wo unsere Mitte ist: auf Höhe unseres Herzens und legen sich aneinander als Symbol der Vereinigung der Gegensätze.

Auch im Christentum ist diese Geste als Gebetshaltung bekannt und Zeichen der inneren Konzentration, in der sich der Betende ganz auf Gott konzentriert.

Eine passende Affirmation für diese Geste der Achtsamkeit könnte sein: "Voller Dankbarkeit lasse ich das Gute zu."

Letztlich ist dieses Mudra auch die Namaste-Geste, ein sehr ehrfurchtsvoller Gruß. Namas bedeutet “Verehrung” und ganz poetisch ausgedrückt kann man Namaste übersetzen mit „Meine Seele erkennt deine Seele. Ich ehre diesen göttlichen Geist in dir, den ich auch in mir ehre – und ich weiß, dass wir somit eins sind.”


 Diese Geste ist die des Gebetes. Beide Handflächen sind dabei vor der Brust gefaltet. Es ist eine der häufigsten und bekanntesten Mudras, doch eigentlich wird sie nie von Buddha selbst ausgeführt. Sie ist ein ehrfurchtsvoller Gruß, eine Mudra der inneren Sammlung und Konzentration. Diese Mudra wird auch als Namaste-Mudra bezeichnet, vereint alle Gegensätze, ist eine Geste tiefster Achtsamkeit und Verehrung. Sie wird eigentlich eher von den Gläubigen angewandt, findet aber mehr und mehr Einzug auch in die Darstellung der Buddha-Statuen selbst.

Natürlich gibt es noch viel mehr Mudras, die wir hier betrachten könnten. Doch sie alle aufzuzählen und zu beschreiben, wird auch für Sie als Leser bald fad und langweilig. Die wichtigsten Gesten kennen Sie nun und falls Sie es nicht schon wissen, können Sie bei Ihren Buddhas zu Hause gleich einmal nachsehen, welche Mudra er hat. Und vielleicht entscheiden Sie dann sogar, einer Buddha-Statue aufgrund ihrer Symbolik einen neuen Platz zu geben. Oder Sie schauen sich gezielt nach einer Buddha-Statue mit der Symbolik, die Sie gern in Ihrem Heim und Garten haben wollen, um. Eine Auswahl finden Sie auf jeden Fall schon einmal bei uns im großen Lager von Meyer`s Göttlichem Meublement.

 
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Bhumisparsha Mudra-Geste Der Bhumisparsha Buddha wird immer in sitzender Position dargestellt. Dabei liegt die rechte Hand auf dem Knie und die Finger zeigen in Richtung Erde. Die linke Hand ruht auf dem Schoß mit der Handfläche nach oben. „Bhumisparsha“ bedeutet soviel wie „Die Erde berühren“ oder „Die Erde rufen, um Zeugnis abzugeben“. Diese Geste steht für den Moment als Buddha unter dem Bodhi Baum die Erleuchtung hatte.
Die Bhumisparsa-Geste ist eine Mudra aus dem tibetischen Buddhismus. Auch die Erdberührungsgeste zieht ihre große Bedeutung aus der Geschichte des Buddha. Als Buddha unter dem Bhodibaum meditierte, störte ihn der Gott der sinnlichen Begierde, Mara, mit nackten tanzenden Mädchen. Der Buddha jedoch ließ sich nicht abbringen und seine Blicke ließen die Schönheit der Töchter Maras entschwinden. Mara wollte aber Buddha beweisen, dass er kein Recht habe, auf dem Boden zu sitzen und zu meditieren. Buddha senkte seine Hand zu Boden und rief Mutter Erde als Zeugin dafür an, dass seine Aussagen wahr seien und er durchaus dieses Recht habe. Bei dieser Mudra wird Buddha immer sitzend dargestellt, die Fingerspitzen der rechten Hand berühren die Erde. Die linke Hand liegt im Schoß, die Handfläche nach oben gerichtet.
 
  Höhe: 5 cm

Dharmachakra Mudra-Geste Diese Figur berührt mit der Spitze des Zeigefingers die Daumen und der Zeigefinger der anderen Hand, bilden den mystischen Kreis nahe des Herzens. Diese Figur steht für das Lebensrad. Nachdem Buddha erleuchtet war, gab er einem Begleiter im Wildpark von Sarnath seine erste Weisheit mit auf dem Weg. Deswegen präsentiert dieses Figur die Lehre.
Diese Geste wird mit zwei Händen vor der Brust gemacht. Dharmacakra bedeutet Drehen des Rades und symbolisiert den Moment der ersten Predigt Buddhas nach seiner Erleuchtung im Wildpark in Sarnath. Hier erläuterte Buddha seinen fünf Schülern die vier edlen Wahrheiten und den achtfachen Pfad, die Säulen des Buddhismus. Die Mudra steht für die Vermittlung der buddhistischen Lehre und wird manchmal auch als Predigergeste übersetzt. Die rechte Handfläche zeigt nach vorne, die linke nach oben. Daumen und Zeigefinger beider Hände berühren sich und zeigen so das Anschnipsen des Rades. Diese Geste spielt eine große Rolle bei der Darstellung des Buddhas der Zukunft, der nach langem Stillstand das Rad der Lehre wieder zum Laufen gebracht hat.
 
     

Dhyana-Mudra

Die im Schoß zusammengelegten Hände bilden Dyhana Mudra, die Handgeste der inneren Versenkung, Konzentration und Meditation.

Gemäß der Bedeutung des Ehrentitels und Begriffes Buddha, symbolisiert das Dhyana Mudra damit auch die spirituelle Entwicklung des erleuchteten Geistes.

Die rechte Hand liegt über der linken und beide Handflächen zeigen nach oben. Die Daumen können sich dabei an den Spitzen berühren und bilden so ein mystisches Dreieck. Dieses steht für das mystische Feuer, das alle Unreinheiten verbrennt.

Das Dhyana Mudra transformiert jede Anhaftung in klare Wahrnehmung und hilft uns, Dinge loszulassen.


 Bei der Dhynana Buddhastatue liegen beide Hände im Schoß. Der Rücken der rechten Hand liegt auf der Handfläche der linken Hand. Häufig berühren sich dabei die Daumen und formen das mystische Dreieck. Dies ist die Geste der Meditation, die für Weisheit steht. Buddha verwendete diese Geste während seiner letzten Meditation unter dem Bodhi Baum, bevor er die Erleuchtung erlangte.


 Die Dhyana Mudra ist die Geste der tiefen Meditation, der Weisheit. Man findet sie nur bei sitzenden Buddhas. Die Hände liegen beide im Schoß. Auf der Handfläche der linken Hand ist der Rücken der rechten abgelegt. Meist berühren sich die Daumen an den Spitzen und ergeben das mystische Dreieck. Bei seiner letzten Meditation unter dem Bodhi-Baum verwendete Buddha diese Mudra, ehe er zur Erleuchtung kam.

 
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Karana Mudra-Geste Die Karana-Geste zeigt mit dem Zeigefinger und kleinen Finger gerade nach oben, während die anderen Finger in die Handfläche gefaltet sind. Der Karana-Buddha kann ebenfalls sitzend als auch stehend gefunden werden. Diese Geste soll böse Dämonen abwehren und negative Energien vertreiben.
Das Karana Mudra soll Dämonen austreiben und negative Gedanken ausräumen. Hindernisse wie Krankheiten werden entfernt. Der Zeigefinger und der kleine Finger sind dabei angehoben, die anderen Finger nach unten gefaltet. Diese Mudra ähnelt stark der westlichen Geste des Zeichens der Hörner, welches Sie vielleicht aus der Hardrock und Metalszene kennen. Beim Karana-Mudra hält aber der Daumen Mittel- und Ringfinger nicht fest. Diese Handhaltung wird auch als Tarjani Mudra bezeichnet.
 
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Namaskar Mudra --> Andschali Mudra  
     
Varada Mudra-Geste Der rechte Arm der Varada-Statue ist nach unten abfallend und die Handfläche zeigt in Richtung des Betrachters. Die fünf langen Finger stehen für die fünf Vollkommenheiten: Großzügigkeit, Moral, Geduld, Mühe und Konzentration. Die Varada-Figur steht für Mitgefühl und Nächstenliebe und wird häufig mit anderen Figuren kombiniert.
Dies ist die Geste der Wunschgewährung, des Gnadenerweises oder auch der Segnungsgewährung. Die Hand hängt nach unten, die Handflächen sind nach außen gerichtet, und berührt nicht den Boden, meist aber das rechte Bein. Die fünf offenen Finger stehen für die fünf Perfektionen: die Moral, die Geduld, den Fleiß, die Großzügigkeit und die meditative Versenkung. Diese Geste ist Sinnbild für das Versprechen Buddhas, allen Menschen den Weg zur Erlösung zu zeigen.
 
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Vitarka-Mudra

Vitarka Mudra ist die Geste des Mitgefühls, aber auch die des Bewusstseins, des Lehrens und Erklärens.
Die erhobene rechte Hand auf Höhe des Herzens zeigt, dass Buddha uns eine wichtige Weisheit verkündet.
Vitarka Mudra ist also das Symbol für die Weisheit von Buddhas Lehre.
Im Vitarka-Mudra berührt der Daumen den Zeigefinger. Der Daumen symbolisiert das Universelle, der Zeigefinger das Individuelle. Auf diese Weise verbinden wir uns selbst mit dem Kosmischen, dem Göttlichen und körperlich werden Kreislauf, Tastsinn, Nervensystem und das Gehirn stimuliert. Dieses Mudra des Lehrens kann letztlich die Intelligenz erhöhen und neue spirituelle Horizonte eröffnen. Es gibt auch Quellen, die von andauernden Glücksgefühlen berichten.


 Bei der Vitarka berühren sich die Spitzen des Daumens und Zeigefingers und formen einen Kreis. Die rechte Hand wird dem Betrachter entgegen gestreckt und die linke Hand ruht im Schoß. Diese Geste steht für die Lehre im Leben Buddhas und der Kreis steht für einen nicht enden wollenden Strom an Energie.


 Die Vitarka Mudra ist die Geste der Diskussion und Argumentation. Es ist eine Geste des Lehrers. Vielleicht haben Sie diese Geste tatsächlich schon einmal bei einem Lehrer gesehen. Sie ist Bestandteil der soeben erläuterten Dharmacakra Mudra. Der rechte Arm ist dabei gebeugt, die Hand nach außen erhoben. Daumen und Zeigefinger werden aufeinandergelegt und formen einen Kreis. Dieser Kreis steht für den nicht enden wollenden Energiestrom, und die gesamte Geste symbolisiert das Leben Buddhas.

 
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Quellen/Source:
- sound-spirit.de
- www.catawiki.de
- www.gartentraum.de
- mgm-berlin.de
- gartensteinkunst.de
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